6. Sinfoniekonzert
AUS DER NEUEN WELT
Arturo Márquez
DANZÒN No. 2
Wynton Marsalis
Konzert für Trompete und Orchester
Antonín Dvořák
Sinfonie Nr. 9 in e-Moll op. 95 AUS DER NEUEN WELT
Als „bedeutendstes Trompetenkonzert der letzten 200 Jahre“ bezeichnete die Trompeterin Alison Balsom die Komposition von Wynton Marsalis nach der Premiere in Großbritannien im Frühjahr 2024. Seit dem berühmten Konzert von Johann Nepomuk Hummel sei keine Komposition mehr entstanden, die die technischen und spielerischen Möglichkeiten der Trompete in so vielfältiger und doch zugänglicher Weise nutzt wie das Konzert des legendären Jazztrompeters Marsalis. Das Stück beginnt mit einem archaisch klingenden Mammut-Schrei und arbeitet sich dann swingend durch verschiedene Musikstile aus Klassik und Jazz. Ein spannendes Werk des 21. Jahrhunderts, das die klangliche Vielfalt des 20. Jahrhunderts wie einen modernen Cantus firmus verarbeitet.
Während seines dreijährigen Aufenthalts in den USA als Direktor des National Conservatory of Music of America hörte Antonín Dvořák zum erstem Mal Spirituals der versklavten Schwarzen und Musik der indigenen Musiker*innen Amerikas. Er erkannte in beiden Musikstilen eine große Ähnlichkeit und ließ sich davon und von Henry Wadsworth Longfellows epischer Dichtung DAS LIED VON HIAWATHA (einem Mitbegründer des Irokesenbundes) inspirieren. Diese Erfahrungen hat Dvořák in seiner 9. Sinfonie thematisch verarbeitet und damit ein traumhaftes Werk erschaffen, das zurecht sein größter Erfolg werden sollte. Es bietet uns hoffnungsvolle Momente von den Gedanken einer neuen Welt voller Möglichkeiten und kultureller Vielfalt.
Arturo Márquez
DANZÒN No. 2
Wynton Marsalis
Konzert für Trompete und Orchester
Antonín Dvořák
Sinfonie Nr. 9 in e-Moll op. 95 AUS DER NEUEN WELT
Als „bedeutendstes Trompetenkonzert der letzten 200 Jahre“ bezeichnete die Trompeterin Alison Balsom die Komposition von Wynton Marsalis nach der Premiere in Großbritannien im Frühjahr 2024. Seit dem berühmten Konzert von Johann Nepomuk Hummel sei keine Komposition mehr entstanden, die die technischen und spielerischen Möglichkeiten der Trompete in so vielfältiger und doch zugänglicher Weise nutzt wie das Konzert des legendären Jazztrompeters Marsalis. Das Stück beginnt mit einem archaisch klingenden Mammut-Schrei und arbeitet sich dann swingend durch verschiedene Musikstile aus Klassik und Jazz. Ein spannendes Werk des 21. Jahrhunderts, das die klangliche Vielfalt des 20. Jahrhunderts wie einen modernen Cantus firmus verarbeitet.
Während seines dreijährigen Aufenthalts in den USA als Direktor des National Conservatory of Music of America hörte ...
Musikalische Leitung Nicholas Milton // Mit Selina Ott (Trompete), Philharmonisches Orchester Freiburg //