Carola Bauckholt
ATEMPAUSE

Wolfgang Amadeus Mozart
Hornkonzert Nr. 2 in Es-Dur KV 417

Anton Bruckner
Sinfonie Nr. 4 in Es-Dur WAB 104 DIE ROMANTISCHE

Innehalten. Still werden. Lauschen. Atmen. Mit ATEMPAUSE von Carola Bauckholt aus dem Jahr 2001 eröffnen wir das erste Sinfoniekonzert des neuen Jahres. Die in Freiburg lebende Komponistin ist eine der Pionierinnen der experimentellen Musik und zählt zu den vielfach ausgezeichneten, wichtigsten Persönlichkeiten innerhalb der zeitgenössischen Musik. 2021 wurde sie zur Sektionsleiterin Musik der Akademie der Künste in Berlin gewählt. Ein wesentliches Merkmal ihrer eindrucksvollen Kompositionen ist das Changieren zwischen subtil entfalteten Geräuschen und instrumentalen Klängen.
In ATEMPAUSE verwandelt sie das Geräusch des Atmens in ein mechanisches Phänomen. Feinste, zärtlichste Klänge werden zu einer spektralen Tonlandschaft, nahezu eine Meditation. Darin ein schlagendes Herz, das uns wie in einer Gruselgeschichte à la Edgar Allan Poe durch eine fantastisch schaurige Welt begleitet, bis wir am Ende die Augen öffnen und sehen, dass doch alles gut ist. Ist es das? Am Lebens-Puls, mit viel Herz, Gesanglichkeit und Energie reagieren Mozarts HORNKONZERT NR. 2 und Bruckners SINFONIE NR. 4, DIE ROMANTISCHE auf die ATEMPAUSE. Das zweite von Wolfgang Amadeus Mozarts vier Hornkonzerten wartet mit höchster Virtuosität eines sehr temperamentvollen Instrumentes auf und mit Sibylle Mahni erleben Sie eine Weltklasse Solistin, die in puncto Temperament und Einfühlungsvermögen ihresgleichen sucht. Da schließt sich Bruckners ROMANTISCHE quasi nahtlos an, eröffnet Bruckner doch den Klangraum seines bombastischen Werkes mit einem der berühmtesten Hornsoli der Orchesterliteratur.
Ein sowohl zarter als auch opulenter Konzertabend – perfekt, um in der dunklen Jahreszeit Herz und Sinn mit bestem musikalischem Wohlklang zu befüllen.

Carola Bauckholt
ATEMPAUSE

Wolfgang Amadeus Mozart
Hornkonzert Nr. 2 in Es-Dur KV 417

Anton Bruckner
Sinfonie Nr. 4 in Es-Dur WAB 104 DIE ROMANTISCHE

Innehalten. Still werden. Lauschen. Atmen. Mit ATEMPAUSE von Carola Bauckholt aus dem Jahr 2001 eröffnen wir das erste Sinfoniekonzert des neuen Jahres. Die in Freiburg lebende Komponistin ist eine der Pionierinnen der experimentellen Musik und zählt zu den vielfach ausgezeichneten, wichtigsten Persönlichkeiten innerhalb der zeitgenössischen Musik. 2021 wurde sie zur Sektionsleiterin Musik der Akademie der Künste in Berlin gewählt. Ein wesentliches Merkmal ihrer eindrucksvollen Kompositionen ist das Changieren zwischen subtil entfalteten Geräuschen und instrumentalen Klängen.
In ATEMPAUSE verwandelt sie das Geräusch des Atmens in ein mechanisches Phänomen. Feinste, zärtlichste Klänge werden zu einer spektralen Tonlandschaft, nahezu eine Meditation. Darin ein schlagendes Herz, das uns wie in einer Gruselgeschichte à la Edgar Allan Poe durch ...