Oper in drei Akten von Giuseppe Verdi und Francesco Maria Piave, Auf Italienisch mit Übertiteln, Bis eine*r stirbt: Ein Hofnarr zwischen Lachzwang und Selbstdemontage., Großes Haus
In Giuseppe Verdis Oper Rigoletto hört Regisseurin Emily Hehl auf jede menschliche Regung, auch wenn noch so laut darüber gelacht wird. In ihrer Inszenierung treten eine Menge Spielleute und Gaukler auf. Sie alle sind beteiligt am sinnlichen Gesellschaftsspiel, in dem die Regisseurin die Not aller Narren zum Vorschein bringt. Denn Verdis Oper gibt sich heiter und handelt doch letztlich vom Weinen. Der Narr jedoch muss lachen. Um jeden Preis. Weinen darf er nicht. Denn Weinen hieße Menschsein.
Musikalische Leitung Artem Lohninov , Regie Emily Hehl , Bühne, Licht Agata Skwarczynska , Kostüme Emma Gaudiano , Chordirektor Norbert Kleinschmidt , Dramaturgie Heiko Voss ,