Am Hof des Herzogs von Mantua will man Spaß um jeden Preis. Dafür gibt es den Hofnarren Rigoletto. Weil niemand vor seinen derben Witzen und heftigen Attacken sicher ist, macht er sich viele Feinde. Jeden Tag wächst in Rigoletto die Angst, dass sich jemand an ihm rächen wird. Er hat keine Ahnung, dass der Herzog seine Tochter Gilda längst in dessen gefährliches Spiel am Hof hineingezogen hat. Rigoletto hat Gilda über ihre gesamte Kindheit vor der Außenwelt versteckt und weggesperrt. Jetzt verliebt sie sich in den Herzog. Weil er der erste Mann ist, der ihr nahekommt. Doch ohne den Rückzugsort mit der Tochter wird das Narrenspiel für Rigoletto zur Qual.
In Giuseppe Verdis Oper Rigoletto hört Regisseurin Emily Hehl auf jede menschliche Regung, auch wenn noch so laut darüber gelacht wird. In ihrer Inszenierung treten eine Menge Spielleute und Gaukler auf. Sie alle sind beteiligt am sinnlichen Gesellschaftsspiel, in dem die Regisseurin die Not aller Narren zum Vorschein bringt. Denn Verdis Oper gibt sich heiter und handelt doch letztlich vom Weinen. Der Narr jedoch muss lachen. Um jeden Preis. Weinen darf er nicht. Denn Weinen hieße Menschsein.
In Giuseppe Verdis Oper Rigoletto hört Regisseurin Emily Hehl auf jede menschliche Regung, auch wenn noch so laut darüber gelacht wird. In ihrer Inszenierung treten eine Menge Spielleute und Gaukler auf. Sie alle sind beteiligt am sinnlichen Gesellschaftsspiel, in dem die Regisseurin die Not aller Narren zum Vorschein bringt. Denn Verdis Oper gibt sich heiter und handelt doch letztlich vom Weinen. Der Narr jedoch muss lachen. Um jeden Preis. Weinen darf er nicht. Denn Weinen hieße Menschsein.