Kleines Haus

Nomadics

Voetvolk / Lisbeth Gruwez & Maarten Van Cauwenberghe (Belgien) // Deutsche Erstaufführung // Koproduktion // Internationales Gastspiel // Einführung 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn // ARTIST TALK im Anschluss an die Vorstellung

Was würde die Natur sagen, wenn sie eine Stimme hätte? In NOMADICS spüren acht Tänzer*innen genau dieser Frage nach und verkörpern, wie die Natur auf uns Menschen blickt und unsere Fußspuren erträgt. Die Company lädt dazu ein, sich gemeinsam in einem langen Spaziergang auf die Vorstellung einzustimmen. Das Schauen, Erleben und Verbinden mit der Natur steht hierbei ganz im Vordergrund. Die Tänzer*innen kommen an einem Ort außerhalb Freiburgs mit dem Publikum zusammen und laufen mit ihnen gemeinsam durch den Schwarzwald, bis ihr Weg sie direkt auf die Bühne im Kleinen Haus führt. Diese verwandelt sich in NOMADICS zum magischen Wald. Zu dem von Maarten Van Cauwenberghe kreierten environmental techno aus Naturklängen wie plätschernden Bachläufen, Schritten oder dem Wind in den Bäumen werden die Tänzer*innen selbst zu einer sich aufbäumenden Landschaft. Manchmal sind sie Bäume, manchmal sind sie Gras oder Felsen, manchmal sogar Menschen. Die ständige Verwandlung führt zu Schönheit, aber auch zu Reibung: Es liegt Spannung in der Luft. Die Natur bäumt sich auf und mit ihr die Tänzer*innen, die das erfahrbare Außen in spektakulären Tanz übersetzen.

Weitere Hinweise zum Spaziergang:
Erleben Sie vor der Vorstellung gemeinsam mit den Tänzer*innen der Company VOETVOLK einen langen Spaziergang durch den Schwarzwald, um in die auf der Bühne erschaffene Welt einzutauchen.

Wann: Freitag, 23. Mai, von 16:30 Uhr bis 20.00 Uhr
Wo: Wir starten außerhalb der Stadt und wandern gemeinsam bis zum Theater Freiburg. Der Startpunkt wird noch bekannt gegeben. Er wird mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sein.
Dauer: Ca. 3h, die Wanderung endet direkt im Kleinen Haus und geht fließend in die Vorstellung von NOMADICS über. Während der Wanderung wird eine kurze Pause eingelegt.
Strecke: 10 - 12 km
Schwierigkeitsgrad: Mittel. Eine gute Grundkondition sollte vorhanden sein.

Die Wanderung ist Teil der Aufführung NOMADICS. Sie können sich nur für die kostenlose Wanderung anmelden, wenn Sie auch die Tanzaufführung im Anschluss besuchen. Der Besuch der Vorstellung ist natürlich auch ohne die Teilnahme an der vorherigen Wanderung möglich.
Anmeldung per Email an: Theaterkasse@theater.freiburg.de
Bitte geben Sie bei Anmeldung Ihren Namen, ihre Emailadresse und ihre Mobilnummer an.


Choreografie: Lisbeth Gruwez // Komposition, Sounddesign & Livemusik Maarten Van Cauwenberghe // Performance: Antoni Androulakis, Artemis Stavridis, Francesca Chiodi Latini, Lucie Domenach, Raoul Riva, Simon Arson, Victoria Rose Roy, Valeria Saija, Tim Bogaerts // Repetition: Francesca Chiodi Latini // Dramaturgie: Bart Meuleman // Lichtdesign: Jan Maertens // Kostümdesign: Eli Verkeyn // Trainees: Victoria Rose Roy, Emma Meerschaert

Eine Produktion von Voetvolk vzw in Koproduktion mit KVS - Koninklijke Vlaamse Schouwburg (Royal Flemish Theatre), Perpodium, Julidans, Theater Freiburg und Charleroi Danse. Mit Residenzen in Arts Centre Nona, BUDA, Charleroi Danse, Voetvolk Atelier Rubigny. Mit der Unterstützung von Flemish Community & the tax shelter of the Belgian Federal Government via Mohow.

Was würde die Natur sagen, wenn sie eine Stimme hätte? In NOMADICS spüren acht Tänzer*innen genau dieser Frage nach und verkörpern, wie die Natur auf uns Menschen blickt und unsere Fußspuren erträgt. Die Company lädt dazu ein, sich gemeinsam in einem langen Spaziergang auf die Vorstellung einzustimmen. Das Schauen, Erleben und Verbinden mit der Natur steht hierbei ganz im Vordergrund. Die Tänzer*innen kommen an einem Ort außerhalb Freiburgs mit dem Publikum zusammen und laufen mit ihnen gemeinsam durch den Schwarzwald, bis ihr Weg sie direkt auf die Bühne im Kleinen Haus führt. Diese verwandelt sich in NOMADICS zum magischen Wald. Zu dem von Maarten Van Cauwenberghe kreierten environmental techno aus Naturklängen wie plätschernden Bachläufen, Schritten oder dem Wind in den Bäumen werden die Tänzer*innen selbst zu einer sich aufbäumenden Landschaft. Manchmal sind sie Bäume, manchmal sind sie Gras oder Felsen, manchmal sogar Menschen. Die ständige Verwandlung führt zu Schönheit, aber auch ...

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