Hermann Melville erzählt seine epische Geschichte von 1851 aus der Perspektive des überlebenden Seemannes Ishmael. Dem Autor dienten dafür Legenden aus der Welt des Walfangs, philosophische Lehren sowie persönliche Erfahrungen. Der Regisseur Mathias Spaan folgt dem weißen Pottwal und findet in Kapitän Ahab einen tödlichen Manipulator mit leeren Versprechen. Es ist die manipulative Kraft eines einflussreichen Mannes, der mit dem Tod eines Feindes die Erlösung von Gefahr verspricht. Und dabei mehrere Gefährten für sich gewinnt und deren Leben riskiert. Ein zeitloses Motiv, das auch außerhalb des Meeres existiert.