Schauspiel von Heinrich von Kleist, Pyjama-Party gone wrong: Heinrich von Kleists Erfolgskomödie mit Gruselfaktor., Großes Haus
1811 schreibt Heinrich von Kleist eine Komödie, die eigentlich eine Tragödie sein müsste. Es geht um sexuelle Nötigung, Machtmissbrauch und eine junge Frau, die nicht zu sprechen wagt. Die Regisseurin Yana Eva Thönnes bricht das Schweigen von Eve. Sie verlegt die Handlung vom Gerichtssaal ins Haus von Marthe. Eve lädt ihre Freundinnen zur Pyjama-Party ein. Die Mutter schließt die Tür und ein „Was-wäre-wenn-Spiel“ beginnt: Traut Eve sich, Ruprecht in ihr Zimmer zu lassen? Was würde passieren, wenn der alte Dorfrichter Adam nachts durchs Fenster schaut? Das Spiel gerät außer Kontrolle. Der Krug zerbricht.
Regie Yana Eva Thönnes , Bühne und Kostüme Katharina Pia Schütz , Musik Puce Mary , Dramaturgie Katrina Mäntele ,