Iakwe oder wie der Regenbogen aus dem Keller kam
Zum letzten Mal // Ein Theaterstück über marshallesische Objekte in Freiburg // Eine Produktion von Theater TIER in Koproduktion mit dem Theater Freiburg und in Kooperation mit dem Museum Natur und Mensch Freiburg sowie dem Verein Jo-Jikum (Majuro, Marshall-Inseln) // Uraufführung
Ziemlich genau auf der anderen Seite der Erdkugel befindet sich ein kleiner Staat, der aus über 1.000 Inseln und Atollen besteht: die Marshall-Inseln. Von dort wurden vor etwa 120 Jahren zahlreiche Kunst- und Gebrauchsgegenstände nach Deutschland gebracht. Viele davon befinden sich heute im Museum Natur und Mensch Freiburg. Wem gehören diese Objekte nun? Wie wurden sie benutzt? Welche Geschichten liegen in ihnen verborgen und wer kann sie erzählen?
Mit Live-Musik und dokumentarischem Film- und Audiomaterial erzählen Kinder aus Freiburg gemeinsam mit einer Schauspielerin die Geschichte einer Reise. Es ist eine Reise durch unsere koloniale Vergangenheit und postkoloniale Gegenwart, in der viele Fragen gestellt und bestimmt nicht alle beantwortet werden können. Das Stück dockt inhaltlich an unsere Produktion MEIN OPA AUF DEN MARSHALL-INSELN aus der Spielzeit 2023/24 an. Und übrigens: IAKWE bedeutet auf Marshallesisch „Hallo“, „Liebe“ oder „Tschüss“, oder wörtlich übersetzt: „Du bist schön wie der Regenbogen.“
Koproduktion mit Theater TIER, in Kooperation mit dem Museum Natur und Mensch Freiburg // Gefördert vom Fonds Soziokultur und mit freundlicher Unterstützung der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau und der TheaterFreunde sowie durch das Regierungspräsidium Freiburg