Tantalos hatte seinen Sohn zum Fressen gern – im wahrsten Sinne des Wortes. Er schlachtete ihn, servierte ihn den Göttern als Mahlzeit und testete so, ob sie wirklich allwissend sind. Doch die Götter ließen sich nicht täuschen. Zur Strafe verbannten sie Tantalos in die Unterwelt und verdammten ihn zu ewigem Hunger und Durst. Seine Familie belegten sie mit einem Fluch, der sich über Generationen fortsetzt: Schuld, Verrat, Gewalt – ein Erbe, das sich nicht abschütteln lässt.
Der Fluch der Tantaliden aus der griechischen Mythologie ist eine der ältesten Familiengeschichten. In ihrer ersten Arbeit als Hausregisseurin am Theater Freiburg wirft Lena Reißner diesen antiken Fluch mitten in die scheinbar heile Welt der Fernseh-Familien. Was im Mythos im Blutbad endet, wird in der TV-Serie mit einer Umarmung gelöst. Die darunterliegenden Fragen bleiben aber dieselben: Warum bin ich jetzt wie meine Mutter oder woher kommen meine Daddy-Issues? Wie viele Generationen brauchen wir, um uns endlich zu befreien? Wie verdammt verwandt sind wir eigentlich wirklich?
Der Fluch der Tantaliden aus der griechischen Mythologie ist eine der ältesten Familiengeschichten. In ihrer ersten Arbeit als Hausregisseurin am Theater Freiburg wirft Lena Reißner diesen antiken Fluch mitten in die scheinbar heile Welt der Fernseh-Familien. Was im Mythos im Blutbad endet, wird in der TV-Serie mit einer Umarmung gelöst. Die darunterliegenden Fragen bleiben aber dieselben: Warum bin ich jetzt wie meine Mutter oder woher kommen meine Daddy-Issues? Wie viele Generationen brauchen wir, um uns endlich zu befreien? Wie verdammt verwandt sind wir eigentlich wirklich?