Prinz Hamlet muss handeln: Das Königreich, so wie er es kennt, zerfällt. Sein Vater, der König, ist tot. Vielleicht ermordet vom eigenen Bruder Claudius. Kaum ist der alte König begraben, heiratet Claudius Hamlets Mutter und sitzt nun auf dem Thron. Hamlet ist einsam im eigenen Zuhause und weiß nicht mehr, wem er noch trauen kann. Also was tun? Und mit wem? Mit Hilfe einer Theatergruppe, die an den Hof kommt, probiert er auf der Suche nach Wahrheit viele Rollen aus – auch die des Wahnsinnigen. Es beginnt ein Spiel mit Sein und Schein, bei dem Wahnsinn und Vernunft, Rolle und Realität untrennbar ineinander übergehen.
Die Schauspielerin Julia Riedler zeigt in ihrer ersten Regiearbeit ein gemeinsames Ringen um Wahrheit: Hier spielen alle – Hamlet, Ophelia, Laertes und das Königspaar – den anderen, aber auch sich selbst etwas vor. Sie alle sind Akteur*innen eines Dramas, das sie nicht vollständig durchschauen. Können sie dessen Ausgang dennoch beeinflussen? Folgen sie blind der Geschichte, oder finden sie im Spiel den Weg in die Freiheit?
Die Schauspielerin Julia Riedler zeigt in ihrer ersten Regiearbeit ein gemeinsames Ringen um Wahrheit: Hier spielen alle – Hamlet, Ophelia, Laertes und das Königspaar – den anderen, aber auch sich selbst etwas vor. Sie alle sind Akteur*innen eines Dramas, das sie nicht vollständig durchschauen. Können sie dessen Ausgang dennoch beeinflussen? Folgen sie blind der Geschichte, oder finden sie im Spiel den Weg in die Freiheit?