Ein zotteliges Wesen mit roten Augen und dicken Augenbrauen folgt der kleinen Frida auf Schritt und Tritt: Es heißt „das Wut“ und stachelt das Mädchen bei winzigen Ärgernissen zu gewaltigen Ausbrüchen an. Das Wut hasst Fingernägel schneiden, Spinat essen und Haare kämmen … und noch tausend Sachen mehr. Und weil das Wut all das nicht leiden kann, hasst auch Frida diese Dinge. Nach den Wutanfällen geht es ihr jedoch nicht so gut. Sie tun Frida leid und machen sie traurig. Eines Tages hat sie die Faxen endgültig dicke. Sie will das Wut unbedingt loswerden und schmeißt es deshalb in hohem Bogen aus dem Haus. Doch lange kann sich Frida darüber nicht freuen. Denn mit dem Zottel-Monster haben sich auch ihr Selbstvertrauen und ihr Mut verabschiedet. Irgendwie auch ganz schön doof, so ein Leben ganz ohne das Wut!
Gemeinsam mit der Puppenspielerin Vanessa Valk hat die Autorin und Regisseurin Mia Grau ihr Bilderbuch Frida und das Wut auf die Bühne gebracht. Das Figurentheaterstück mit Musik ist ein Loblied auf die Kraft der Wut.
Gemeinsam mit der Puppenspielerin Vanessa Valk hat die Autorin und Regisseurin Mia Grau ihr Bilderbuch Frida und das Wut auf die Bühne gebracht. Das Figurentheaterstück mit Musik ist ein Loblied auf die Kraft der Wut.