„Aniri“ ist ein Begriff aus dem koreanischen Pansori-Theater. Hierbei trägt ein Mann oder eine Frau eine lange Erzählung vor. Mit der gleichen Intensität vollzieht das Solo-Cello in Unsuk Chins epochalem Cello-Konzert (2006 / 2013) einen dramatischen Gesang. Die koreanische Komponistin Unsuk Chin, eine der wichtigsten musikalischen Stimmen unserer Zeit, schrieb damit ein Werk der Extreme, zwischen (Beinahe-)Stille und explosiven Ausbrüchen. In ihnen sind die Geschicke des Lebens ebenso präsent wie kahle Klanglandschaften nach einer globalen Katastrophe. Tapfer lässt sich das erzählende Cello vom Schicksal nicht unterkriegen und singt unbeeindruckt seine Seele aus. Aber die Schönheit in der Musik Unsuk Chins ist immer auch eine gefährdete.
„Völlige Ergebung in das Schicksal, Murren, Zweifel, Klagen, Vorwürfe.“ So schrieb es der russische Komponist Pjotr I. Tschaikowski über den Beginn seiner 5. Sinfonie. Das Leben und Schaffen des Schöpfers von Musik-Blockbustern wie Schwanensee oder Der Nussknacker war von unendlichem Leid und Selbst zweifeln durchzogen. Hier, in seiner legendären „Schicksals-Sinfonie“, wird das erlebbar – nicht aber, ohne den Trost zu vergessen.
Unsuk Chin (*1961): Cello-Konzert
Pjotr I. Tschaikowski (1840 – 1893):
Sinfonie Nr. 5 „Aniri“ ist ein Begriff aus dem koreanischen Pansori-Theater. Hierbei trägt ein Mann oder eine Frau eine lange Erzählung vor. Mit der gleichen Intensität vollzieht das Solo-Cello in Unsuk Chins epochalem Cello-Konzert (2006 / 2013) einen dramatischen Gesang. Die koreanische Komponistin Unsuk Chin, eine der wichtigsten musikalischen Stimmen unserer Zeit, schrieb damit ein Werk der Extreme, zwischen (Beinahe-)Stille und explosiven Ausbrüchen. In ihnen sind die Geschicke des Lebens ebenso präsent wie kahle Klanglandschaften nach einer globalen Katastrophe. Tapfer lässt sich das erzählende Cello vom Schicksal nicht unterkriegen und singt unbeeindruckt seine Seele aus. Aber die Schönheit in der Musik Unsuk Chins ist immer auch eine gefährdete.
„Völlige Ergebung in das Schicksal, Murren, Zweifel, Klagen, Vorwürfe.“ So schrieb es der russische Komponist Pjotr I. Tschaikowski über den Beginn seiner 5. Sinfonie. Das Leben und Schaffen des Schöpfers von Musik-Blockbustern wie Schwanensee oder Der ...
„Völlige Ergebung in das Schicksal, Murren, Zweifel, Klagen, Vorwürfe.“ So schrieb es der russische Komponist Pjotr I. Tschaikowski über den Beginn seiner 5. Sinfonie. Das Leben und Schaffen des Schöpfers von Musik-Blockbustern wie Schwanensee oder Der Nussknacker war von unendlichem Leid und Selbst zweifeln durchzogen. Hier, in seiner legendären „Schicksals-Sinfonie“, wird das erlebbar – nicht aber, ohne den Trost zu vergessen.
Unsuk Chin (*1961): Cello-Konzert
Pjotr I. Tschaikowski (1840 – 1893):
Sinfonie Nr. 5 „Aniri“ ist ein Begriff aus dem koreanischen Pansori-Theater. Hierbei trägt ein Mann oder eine Frau eine lange Erzählung vor. Mit der gleichen Intensität vollzieht das Solo-Cello in Unsuk Chins epochalem Cello-Konzert (2006 / 2013) einen dramatischen Gesang. Die koreanische Komponistin Unsuk Chin, eine der wichtigsten musikalischen Stimmen unserer Zeit, schrieb damit ein Werk der Extreme, zwischen (Beinahe-)Stille und explosiven Ausbrüchen. In ihnen sind die Geschicke des Lebens ebenso präsent wie kahle Klanglandschaften nach einer globalen Katastrophe. Tapfer lässt sich das erzählende Cello vom Schicksal nicht unterkriegen und singt unbeeindruckt seine Seele aus. Aber die Schönheit in der Musik Unsuk Chins ist immer auch eine gefährdete.
„Völlige Ergebung in das Schicksal, Murren, Zweifel, Klagen, Vorwürfe.“ So schrieb es der russische Komponist Pjotr I. Tschaikowski über den Beginn seiner 5. Sinfonie. Das Leben und Schaffen des Schöpfers von Musik-Blockbustern wie Schwanensee oder Der ...